Frauenchor  war mit Manfred Gniffke in der Koblenzer Altstadt unterwegs

Lachtränen waren in vielen Gesichtern zu sehen

Wie schon so viele Gruppen vor uns hat auch der Frauenchor Bubenheim die Chance ergriffen und eine Stadtführung mit dem Ur-Koblenzer Manfred Gniffke vereinbart, um seine und auch teilweise unsere Heimatstadt näher kennen zulernen. In seiner gewohnt witzigen, aber überaus informativen Art, schilderte er sowohl den Aufstieg der Stadt aus den Kriegstrümmern, umschrieb aber auch mit viel Humor die kleinen und größeren (Bau-) Sünden der heutigen Zeit.

So haben wir zum Beispiel erfahren, dass 1967 die letzte Straßenbahn in Koblenz gefahren ist. Bei der Stadtführung haben wir ferner das Haus gesehen, in welchem Mozart während einer Veranstaltung in Ehrenbreitstein einige Tage übernachtet hatte und haben die Buchstaben LSR an einem Haus erblickt, was so viel heißen soll wie – Luftschutzraum – aber laut Gniffke hatte die Bevölkerung es später umgewandelt in – lernt schnell russisch, und, und, und. Für die Teilnehmer waren es zwei überaus informative und unterhaltsame Stunden. Auch für das leibliche Wohl war gut gesorgt, und in den Winninger Weinstuben ließen wir es uns gut schmecken. Der nächste Punkt im Jubiläumsjahr ist unser eigenes Herbstkonzert am Sonntag, 13. November, um 17 Uhr in der St.-Maternus-Kirche in Bubenheim.

28.10.2016